Eisheilige Nächte 2015

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Fenria
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Eisheilige Nächte 2015

Beitrag von Fenria »

„Buuhhh kalt“, schlägt es dem Streetteam Berlin an den Eingangstüren der Potsdamer Metropolis Halle von den in die Halle strömenden Konzertbesuchern die gern die vom Team verteilten Flyer für kommende Veranstaltungen entgegen nehmen. Es ist Mittwoch der 30.12.2015 18 Uhr. Der Winter in diesem Jahr lässt auf sich warten, doch rechtzeitig zur Eisheiligen Nacht von Subway to Sally und Freunden fallen die Temperaturen.

Aufgewärmt in der Halle steigen die Temperaturen auch spontan in der Konzertarena pünktlich mit dem Auftritt des ersten Aktes, Versengold. Die Band ist bester Dinge und vermag es fortan die Stimmung im Saal anzuheizen und das Publikum in beste Feierlaune zu versetzen.


Nach einer kurzgehaltenen Umbaupause betritt Subway to Sally Frontmann Eric Fish zum zweiten Mal die Bühne um den zweiten Akt und somit die Letzte Instanz anzukündigen.
Zwei Dinge werden von Anfang an für den heutigen Abend klar. Zum einen sind die Instanzler bester Laune und musikalisch 100 % fit und zum anderen scheint Sänger Holly gesundheitlich angeschlagen was zur Folge hat das er Stimmentechnisch heute Abend nicht sein volles Volumen ausschöpfen wird. Aber dies tut der Sache an sich keinen Abbruch und die Instanz wird vom Publikum gefeiert wie gewohnt. Dies liegt sicherlich auch an der sehr guten Wahl der Setliste mit unter anderem Songs wie Wir sind allein, Komm und der Zugabe Rapunzel. Zu guter Letzt nutzt Benny Cellini die hervorragende Stimmung im Saal für ein Bad in der Menge und wird Buchstäblich von den Fans auf Händen getragen.


Umbaupause!

Eric Fish betritt abermals die Bühne um den für mich an diesem Abend einzig wahren Headliner, Fiddlers Green anzukündigen.
Was nun folgt ist Konzertgenuss und Hochstimmung in einem. Mit ihrem Irish Folk Rock verwandeln die Fiddlers die Halle in Null Komma Nichts in eine Mischung aus Hexenkessel und Irish Pub. Die Besucher feiern die Songs der Band bis in die letzten Reihen und so wird getanzt, gesungen und Fuck Grüße von der Bühne frenetisch mit Fuck Antworten aus dem Publikum erwidert. Die Temperatur im Raum steigt und so sind die Zuschauer auch gern dazu bereit der Aufforderung der Fiddlers nach zukommen ihre Shirts auszuziehen und über den Köpfen aller in der Luft herum zu wirbeln. Grandios dieser Auftritt.


Zu guter Letzt folgt nun der erwartete Auftritt des Gastgebers und eigentlichem Headliners, wenn man an diesem Abend überhaupt von einem Headliner sprechen kann, da hier alle Bands ihr bestes gegeben haben, Subway to Sally. Wie gewohnt servieren die Musiker ein buntes Spektakel aus Musik und einer für sie üblichen Bühnenshow mit viel Pyrotechnik und Konfetti. Endlich kommt auch das was sich eigentlich jeder für einen richtigen Winter wünscht, es schneit. Dies aber in diesem doch eher warmen Winter nur in der Metropolis Halle.


Fazit unserer Seitz zur Eisheiligen Nacht in Potsdam, Großartig. Fantastische Musik und Musiker gepaart mit einer Wahnsinns Stimmung vor und auf der Bühne. Ein weiteres Zeugnis dafür das die jährlich stattfindende und immer in Potsdam endende Eisheilige Nächte Tour ein absolutes Muss für jeden Musikfreund darstellt. Ein großes Lob an alle Beteiligten und ein Dankeschön an die Veranstalter und Betreiber der Tour.
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